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Schlagwort-Archive: Job-Oldies
Job-Oldies: Haarmaler
© Condor 36 Haarmaler hießen so, weil sie für ihre Malerei Menschenhaare verwendeten. Sie ahmten mit ihnen Federzeichnungen nach, was Geduld und Geschick erforderte. Quelle: Rudi Palla, Das Lexikon der untergegangenen Berufe, Augsburg 2000, S. 131
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Job-Oldies: Glotzenmacher
© Condor 36 Wer den Begriff Glotzenmacher hört, denkt vielleicht zuerst an eine umgangssprachliche Bezeichnung für einen Menschen, der an der Produktion von TV-Geräten beteiligt ist. Aber vielleicht stellt ein Glotzenmacher auch Brillen her. Doch nein, ganz kalt. Glotzenmacher ist eine … Weiterlesen
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Job-Oldies: Faßzieher
© Condor 36 In Wien gibt es die Fassziehergasse (bis 1999 Faßziehergasse). Das Faßzieherhaus auf dem Spittelberg ist inzwischen abgerissen. Dass Faßzieher mit Fässern zu tun hatten, lässt sich leicht erraten. Laut Rudi Palla* waren sie (nicht nur in Wien) … Weiterlesen
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Job-Oldies: Ebenist
© Condor 36 Was könnte ein Ebenist wohl getan haben? Nun, jedenfalls lässt sich dieser Beruf aus seiner Bezeichnung ableiten. Der Ebenist hat allerdings nicht dafür gesorgt, dass hügelige Gegenden eben gemacht wurden, war er doch nicht im Straßenbau tätig. … Weiterlesen
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Job-Oldies: Drahtbinder
© Condor 36 Drahtbinder (auch Rastelbinder, Pfannenflicker) zogen durch die Städte und verkauften Draht, Mausefallen, grobes Kinderspielzeug, mit buntem Glasschmelz verzierte Pfeifenstopfer, Schnürstifte, Messingkettchen und andere geringfügige Gebrauchsartikel; sie reparierten kupfernes und eisernes Geschirr und umflochten tönerne Töpfe und Schüsseln … Weiterlesen
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Job-Oldies: Bader
© Condor 36 Was ein Bader tat, steckt ja schon in der Berufsbezeichnung. Er badete die Leute. Bader betrieben Badehäuser, die sie meist von der Stadt pachten mussten, da es ihnen an Mitteln fehlte. Doch sie taten noch viel mehr: … Weiterlesen
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Job-Oldies: Abdecker
Die meisten werden wissen, was der Abdecker tut, der ab dem 16. Jahrhundert aus dem Schinder hervorgegangen ist und für den es noch so viele weitere Bezeichnungen gibt bzw. gab wie etwa Freiknecht, Wasenmeister oder Abstreifer. Er nimmt die Decke … Weiterlesen
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Job-Oldies: Joppner
Wer der Joppner war, lässt sich recht leicht erraten, denn er hat die Joppe hergestellt. Ein Begriff, den wir heute noch als ein Synonym für die Jacke kennen.
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Job-Oldies: Kotzenmacher
Beinahe verwunderlich, dass dieser Begriff nicht längst in der Jugendsprache wiederbelebt wurde. Ursprünglich bezeichnete er aber einen ganz harmlosen Beruf. Die Kotze (auch der Kotzen), die der Kotzenmacher herstellte, war eine grobe Wolldecke oder ein Überwurf. Das Wort ist verwandt mit dem niederdeutschen Kodder, das einen alten Lappen oder Lumpen bezeichnet. Außerdem mit der Kutte […] Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Ausdruck, Begriff, Beruf, Berufe, coat, Decke, Duden, Englisch, Etymologie, etymologisch, Geschichte, Herkunftswörterbuch, Interessantes, Job-Oldies, Kodder, Kotze, Kotzen, Kotzenmacher, Kutte, Lappen, Lexik, Literatur & Kultur, Mantel, Mittelhochdeutsch, Niederdeutsch, speien, Sprache, Sprachgeschichte, Überwurf, Wikipedia, Wolldecke, Wort, Wörterbuch
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