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Tagesarchive: 14. November 2009
Absegeln 2009 – Der Film – Teil 4
Beim drehen und schneiden des Filmes sind mir folgende Probleme aufgefallen, die wohl bei den meisten Segelfilmen dieser Art auftreten werden.
1. Wenn es richtig kachelt, denkt man nicht an die Kamera.
2. Wirklich spektakuläre Momente erlebt man meistens bei Nacht, aber da reicht das Licht nicht zum filmen.
3. Windgeräusche … ok … Weiterlesen
Die 3 Geheimnisse des Golfspiels
In 3 Schritten zum besseren Golfer. Nichts einfacher als das mit diesem Artikel… Weiterlesen
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Absegeln 2009 – Der Film – Teil 3
Beim drehen und schneiden des Filmes sind mir folgende Probleme aufgefallen, die wohl bei den meisten Segelfilmen dieser Art auftreten werden.
1. Wenn es richtig kachelt, denkt man nicht an die Kamera.
2. Wirklich spektakuläre Momente erlebt man meistens bei Nacht, aber da reicht das Licht nicht zum filmen.
3. Windgeräusche … ok … Weiterlesen
Kurz und gut – schicken Sie Ihre Geschichte!
Ausschreibung für MDR-Literaturpreis 2010:
Der MITTELDEUTSCHE RUNDFUNK schreibt einen Kurzgeschichten-Wettbewerb aus, der mit der Vergabe des 15. MDR-Literaturpreises für das Jahr 2010 abschließt.
Der Wettbewerb ist offen für deutschsprachige Autorinnen und Autoren, die bereits literarische Texte veröffentlicht haben. Er ist eine Einladung, sich mit einem bisher unveröffentlichten Prosa-Text (Kurzgeschichte, Short Story) zu beteiligen.
Einsendeschluss ist der 31. Januar […] Weiterlesen
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Aus Prinzip Partizip?
(1) Lachend ging Tom die Straße entlang.
"Lachend" ist ein Partizip, Partizip I, um genau zu sein. Es wurde aus dem Verb "lachen" gebildet und drückt im Prinzip eine zweite Tätigkeit aus, die einer ersten untergeordnet ist.
Tom tut also in unserem Beispiel zwei Dinge: Er geht und er lacht.
(2) Tom ging die Straße entlang und lachte.
Trotzdem merken wir schon, wie sich mit dem Partizip die Betonung verschiebt. Der Schwerpunkt der Aussage in Beispiel (1) liegt darauf, dass Tom die Straße entlang geht.
Das Partizip kann nun noch erweitert werden:
(3) Laut lachend ging Tom die Straße entlang.
(4) Ãœber einen Witz lachend ging Tom die Straße entlang.
Spätestens in Beispiel (4) wird der Satz langsam unübersichtlich, selbst dann, wenn man zur besseren Ãœbersichtlichkeit das mögliche Komma setzt. Dennoch kann gerade hinsichtlich der Betonung die partizipiale Konstruktion erwünscht sein. Auch der sprachliche Rhythmus könnte die Entscheidung des Autors zugunsten des erweiterten Partizips beeinflussen.
Im Lektorat fällt mir aber immer mal wieder ein sehr inflationärer Gebrauch solcher Partizipialkonstruktionen (satzwertiges Partizip, Patizipialsatz) auf. Das mag zum einen daran liegen, dass der Autor das für einen besonders literarischen Stil hält, zum anderen an dem Bedürfnis, viel Information auf engem Raum zusammenzubringen.
Während Ersteres zumindest pauschal so nicht stimmt, ist Letzteres für einen literarischen Text alles andere als erstrebenswert. Denn wir schreiben ja nicht an einem möglichst informativen Artikel, für den uns nur begrenzter Raum zur Verfügung steht. Ganz im Gegenteil: Wir schreiben eine Geschichte, die durchaus mit Informationen geizen darf und soll, nicht aber mit den Sätzen, in denen sie dem Leser diese Informationen vermittelt.
Und eine Geschichte wird durch aktive Handlung getragen. Mit Partizipialsätzen erreicht man aber das genaue Gegenteil. Sie drücken nur noch sehr abgeschwächt Handlung aus, sind nicht selten bloßes Attribut. Dazu kommt noch, dass sie für den Leser inhaltlich schwieriger aufzunehmen sind und für den Autor oft alles andere als leicht zu händeln, vor allem, weil man genau darauf achten muss, dass der richtige Bezug unmissverständlich hergestellt werden kann (5).
Zusammenfassend kann man also sagen:
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1. Partizipialsätze können wünschenswert sein, wo sie der gewünschten Absicht entsprechen.
2. Partizipialsätze können einen Text auflockern.
3. Partizipialsätze sollten sparsam eingesetzt werden und einen Text niemals beherrschen.
4. Achte auf Verständlichkeit (5).
5. Erschaffe keine "Partizipmonster" (6).
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(5) Mit Bier angefüllt gab ich meinem Freund das Glas.
(6) Er ging seinen MP3-Player aus der Hosentache holend und AC/DC, seine Lieblingsband, heraussuchend die Straße entlang.
WWF stoppt Ausbaggerung des Nothafen!
Das ewige hin und her um die Ausbaggerung des Nothafens Darßer Ort erinnert so langsam an die Rechtsstreitigkeiten um den Americas Cup. Auch auf dem Darß liegt der Fokus schon lange nicht mehr darauf das Problem zu lösen, es geht den Parteien nur noch darum, sich, bockig wie ein kleines … Weiterlesen