Monatsarchive: Mai 2017

Die im Ostseebad Warnemünde neu eröffnete Boulderhalle „Felshelden“ bietet ab sofort Kletterspaß für Aktivurlauber und Rostocker Fans der Trendsportart

„Sie müssen ganz eng sein und ohne Socken.“ Die Mädchen einer Baden-Württembergischen Schule schlüpfen in die nigelnagelneuen Boulderschuhe. Gleich werden sie zu den Ersten gehören, die die neuen Kletterwände in Warnemünde erklimmen. Morgen wird die 540qm große Boulderhalle „Felshelden“ im neuen Hostel Dock Inn eröffnet. „Es ist die erste kommerzielle Boulderhalle in Mecklenburg-Vorpommern“, erklärt Inhaber […] Weiterlesen

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#5-Minutencollage im Mai

So, wieder mal auf den letzten Drücker, aber gerade noch rechtzeitig kommt hier die 5-Minuten-Collage, die Rösi ins Leben gerufen hat. Für Mai heißt es, den Farbwechsel von rot zu pink mit Gegenständen nachzustellen, die man in 5 Minuten zusammen gesammelt hat. Ich mag ja kräftige Rottöne, daher war das nicht so schwer für mich. […] Weiterlesen

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Ein stark alkoholisierter Mann beschimpfte und attackierte gestern Abend in Lütten Klein zwei Passanten, die ihm helfen wollten, nachdem er stürzte und am Boden liegen blieb

Gestern Abend hatte ein alkoholisierter Mann im Stadtteil Lütten Klein zwei Passanten beschimpft und attackiert, obwohl diese ihm nur helfen wollten. Gegen 22:42 Uhr wurden Polizei und Rettungskräfte von zwei Rostockern zu einer hilflosen Person in der Nähe eines Imbisses gerufen. Ein 35-Jähriger war so stark alkoholisiert, dass er sich nicht auf den Beinen halten […] Weiterlesen

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Mit knapp zwei Promille Atemalkohol wurde ein Fordfahrer heute Morgen auf der Holzhalbinsel in Rostock von der Polizei gestoppt, der Führerschein wurde dem 34-Jährigen entzogen

Nachdem ein Autofahrer am Dienstagmorgen mit fast zwei Promille Atemalkohol in Rostock fuhr, wurde ihm sein Führerschein entzogen und die Kriminalpolizei ermittelt. Ein Zeuge bemerkte gegen 07:00 Uhr den Versuch eines Fordfahrers, im Gaffelschonerweg zu wenden. Schon sein Fahrverhalten war auffällig, zusätzlich trank der Fahrer aber während des Manövers augenscheinlich Alkohol. Die sofort informierten Beamten […] Weiterlesen

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Die Polizei sucht einen Rollstuhlfahrer, der am 18. April eine ältere Dame in der Rigaer Straße in Lütten Klein schwer verletzte und sich anschließend vom Unfallort entfernte

Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 13:45 Uhr, als die 83-Jährige aus Richtung Turkuer Straße kommend, die Rigaer Straße überquerte. Auf der anderen Straßenseite angekommen, wurde sie von hinten von dem Fahrer eines elektrischen Rollstuhls angefahren und stürzte. Durch den Unfall erlitt die Rentnerin schwere Verletzungen und musste mehrere Tage stationär behandelt werden. Zeugen eilten der […] Weiterlesen

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Nach dem Streit mit dem Bauverband MV um die Vergabe ruhen die Pflasterarbeiten auf dem Parkplatz im Rostocker Stadthafen, bis zum Herbst soll die Fläche befestigt werden

Der Klärungsprozess zur Vergabe der Reparaturarbeiten auf dem Parkplatz im Rostocker Stadthafen dauert an. Wann weiter gebaut werden kann, ist deshalb nicht absehbar. Die Parkhaus Gesellschaft Rostock GmbH (PGR) benötigt aber Planungs- und Rechtssicherheit. Deshalb hat sich das Tochterunternehmen der Wiro GmbH mit dem beauftragten Fachbetrieb geeinigt, den Vertrag aufzulösen. Die Arbeiten werden neu ausgeschrieben. […] Weiterlesen

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Bei den Menschenaffen im Darwineum bahnt sich nach erneut Nachwuchs an, die 13-jährige Orang-Utan-Dame Hsiao-Ning ist trächtig, Sabas könnte Ende August zum ersten Mal Papa werden

Die Tierpfleger im Darwineum sind voller Vorfreude und Zuversicht. Das hat einen guten Grund. Das Bäuchlein der 13-jährigen Orang-Utan-Dame Hsiao-Ning ist nicht mehr zu übersehen. „Viele Besucher fragen uns, ob Hsiao-Ning trächtig ist“, sagte Zookuratorin Antje Zimmermann. In der Tat, im Darwineum bahnt sich nach der Geburt von Surya am 28. Juni 2013 erneut Nachwuchs […] Weiterlesen

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Bislang unbekannte Täter sind in die Räume einer Elektrofirma in Rostock-Evershagen eingebrochen und haben Bargeld aus einem Tresor entwendet

Bislang unbekannte Täter sind in Firmenräume im Rostocker Stadtteil Evershagen eingebrochen und haben dabei Bargeld aus einem Tresor entwendet. Am Montagvormittag entdeckten Mitarbeiter der Elektrofirma den Einbruch und alarmierten die Polizei. Nachdem sich die Einbrecher Zutritt zu den Büroräumen verschafft hatten, brachen sie einen darin befindlichen Tresor auf und stahlen daraus Bargeld. Zudem öffneten sie […] Weiterlesen

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Minigewächshaus – ein Schraubglasabbau-Projekt

Es ist Mai, Zeit der Jugendweihen, Konfirmationen und Firmungen. Der Liebste ist Klassenlehrer einer 8. Klasse, die am vergangenen Wochenende Jugendweihe gefeiert hat. Da stellte sich im Vorfeld natürlich die Frage, was schenkt er seinen Schülern. Mit der üblichen Gerbera mit Schleierkraut wollte er dort keine Hände schütteln. Da hat er doch schon gut von […] Weiterlesen

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Seit dem Abend wird der 53-jährige Frank Becker aus Rostock-Dierkow vermisst, der zuletzt im Bereich der Gehlsheimer Straße gesehen wurde – die Polizei sucht Hinweise

Bei der vermissten Person handelt es sich um den 53-jährigen Frank Becker aus dem Adeborsweg in Rostock. Herr Becker wurde gegen 18:30 Uhr im Bereich der Gehlsheimer Straße gesehen und ist seither vermisst. Er war zum Zeitpunkt des Verschwindens mit weißem T-Shirt, heller Jeans und braunen Halbschuhen bekleidet. Herr Becker ist ca. 175 cm groß. […] Weiterlesen

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Pfingsten in der „versenkbaren“ Mühle in Kröpelin

Die Mühle in Kröpelin ist Samstag, dem 03. Juni 2017 und am Sonntag, dem 04. Juni 2017 im Rahmen von „KunstOffen“ von 10.00 Uhr bis […] Weiterlesen

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Vom 2. bis zum 5. Juni 2017 lädt der Rostocker Pfingstmarkt mit Karussells, Schaubuden, Schlemmereien und Handwerkskunst im Stadthafen zum Verweilen ein

Seit mehr als 600 Jahren lädt der Rostocker Pfingstmarkt zum Verweilen ein und bereitet seinen Besuchern ein paar vergnügliche Stunden. Am 02. Juni öffnet der Pfingstmarkt um 15:00 Uhr seine Pforten und bietet an vier Tagen Spaß für die ganze Familie. Der Pfingstmarkt ist das älteste Volksfest der Hansestadt und diente schon vor Jahrzehnten mit […] Weiterlesen

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Mit Drogen im Rucksack war ein 30-Jähriger auf einem gestohlenen und unbeleuchteten Fahrrad im Rostocker Stadthafen unterwegs, ein Haftbefehl lag gegen ihn auch vor

Aufgrund eines nicht beleuchteten Fahrrades hat die Rostocker Polizei am frühen Samstagmorgen einen jungen Mann mit Drogen im Rucksack in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt gestellt. Der 30-Jährige Tatverdächte fiel den Beamten gegen 03:00 Uhr im Bereich des Stadthafens auf, da sein Fahrrad nicht ausreichend beleuchtet war. Während der anschließenden Kontrolle flüchtete der Rostocker dann plötzlich, konnte aber […] Weiterlesen

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Nachdem Jugendliche in einer S-Bahn von Rostock nach Laage randaliert haben und anschließend mit einem entwendeten Feuerlöscher in Kronskamp gesehen wurden, sucht die Polizei Zeugen

Ein weiblicher Fahrgast teilte am 27.05.2017 gegen 20:15 Uhr der Polizei mit, dass sich in der S-Bahn von Rostock nach Laage drei Jugendliche befinden und darin randalieren. Durch die eingesetzten Beamten der Bundespolizei konnte am Bahnhof Güstrow festgestellt werden, dass in der S-Bahn ein Feuerlöscher entwendet wurde und mit diesem offensichtlich vier Armlehnen abgeschlagen wurden. […] Weiterlesen

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Vorfreude auf Kunst Offen 2017

Vorfreude auf Kunst Offen 2017 Einladung zu Kunst Offen in die Alte Büdnerei nach Kühlungsborn . Seit einigen Jahren nutze ich das Pfingstwochenende, um unsere Aquarelle im Rahmen von Kunst Offen zu präsentieren.  Die Aktion Kunst Offen ist immer wieder eine schöne Gelegenheit mit vielen Menschen über die Malerei, Aquarellkurse und Malreise ins Gespräch zu kommen. […] Weiterlesen

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Halbes Schwein auf Toast

Heute geht es um eine Brocken Fleisch. 3,2 kg geballte Schweinepower werden in diesem Beitrag vorgestellt. Zart besaitete Veggie-Seelen sollten jetzt zu den vegetarischen Beiträgen wechseln. Ich empfehle dir da das, das oder das. 🙂 Wer so richtig Bock auf halbes Schwein auf Toast hat, sollte unbedingt weiterlesen. Heute gibt es ein Rezept zu sebstgemachtem […] Weiterlesen

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Neulich in Stralsund

Gegenlichtgelegenheit: Die “Gorch Fock I” im sehr späten Frühlingsabendlicht im Hafen von Stralsund.
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LONDON MARATHON am 23.04.2017

Am Sonntag, den 23.4.2017 war es endlich soweit! 12 Wochen hartes Greif-Training liegen hinter mir und die Performance ging mit jeder Laufeinheit nach oben. 12 Wochen mit 6 langen Läufen (á 35 Km mit Endbeschleunigung), einem Marathon in Italien (04:12:26) und dem Halbmarathon in Berlin (01:51:12). Ich bin dankbar, dass ich das Training trotz Alltag (Full-Time Job, Kinder, etc.) ohne nennenswerte Aussetzer durchziehen konnte. Ganz oft habe ich nach dem Pyramidentraining oder den mittellangen Läufen in der  Marathonpace geflucht und mich danach “sterbend” in die Wanne gelegt. Das Gefühl danach, also der Stolz überwiegt dann irgendwann. Eine Woche hatte ich mit starken Hustenanfällen zu tun, sodass ich kurz aussetzen musste, danach ging es aber weiter. Der letzte lange Lauf (eine Woche vor dem London Marathon) von “nur” noch 26 Km zeigte mir aber, dass es jetzt reichen sollte. Mehr ging nicht mehr, es ist alles getan. In der Woche vor dem Marathon passierte nicht mehr viel, kleine leichte Läufe und mentale Vorbereitung. Freitag ging es mit dem Flieger zu den britischen Inseln. Alles verlief ganz unkompliziert. Die Kinder übergaben wir dem Opa in Berlin. In London angekommen, ging es zum Hotel und dann gleich weiter zur Marathon-Messe. Wir hatten ausreichend Zeit und die Messe war sehr überschaubar. Zuerst erhielten wir unsere Startnummern und danach beim Eingang zur Messe den Zeitchip. Gleich zu Beginn haben die Marathon World Majors Organisatoren ein Laufband aufgebaut, auf dem sich jeder Läufer ausprobieren konnte, ob er mit der Weltelite 400 m mithalten konnte. Den Spaß ließ ich mir nicht nehmen und machte den Test. Was für ein Tempo. Nach 300 Meter war bei mir Schluss. Dieses Tempo auf 42,195 Km zu halten ist schon unglaublich. Noch lange nach dem Test schmerzten mir die Oberschenkel. Auf der Messe selbst musste ich mir natürlich neue Laufschuhe kaufen, da hüpfte mein Läuferherz. Am Samstag machten wir einen leichten Lauf im anliegenden Park neben unserem Hotel. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es auf Sightseeingtour zu Fuß, mit dem Bus und mit dem Boot über die Themse. Den Abschluss bildete unser Diner mit Fish und Chips mit Blick auf die Tower Bridge. Am Sonntag klingelte der Wecker um 6 Uhr. Der Massenstart sollte 10 Uhr losgehen. Uns blieb genug Zeit zum frühstücken. Der Transfer zum Startbereich verlief mit U- und S-Bahn ganz unkompliziert, alles war super organisiert. Es gab 3 Startbereiche um die Massen pünktlich auf die Strecke zu schicken. Blau für die Eliteläufer, die besseren Volksläufer und die ausländischen Starter, grün für die Promis und VIPs und rot für alle anderen Läufer, also auch die vielen Charity-Läufer. Wir befanden uns im blauen Bereich. Im Startbereich gaben wir unsere Sachen ab und gingen zu unseren Startzonen. Micha lief in Zone 2, ich sollte in die Zone 6. Ich mogelte mich in die Zone 5, wo die 4 Stunden Pacer standen. Als Prinz William, seine Frau Kate und Prinz Harry den Startschuss gaben, ging es relativ schnell voran, sodass es nicht lange dauerte bis wir über die Startlinie liefen. Die Royals, sowie ein tolles Publikum schickten uns auf die Strecke. Ich konnte nicht aufhören zu grinsen. Ich war tatsächlich dabei. Eine von 40.000 Läufern. Ein Unglaubliches Gefühl.Mit meinem Tempo war ich sehr zufrieden, ich lief konstant unter 5:30 Minuten pro Kilometer. So sollte es bleiben auf den nächsten Kilometern. Als ich mich rechts und links umschaute sah ich viele kostümierte Läufer, dabei waren Darth Vader, Batman, Spiderman, Wonderwoman, ein Anzugläufer, eine Telefonzelle und viele Weitere. Viele Läufer liefen für einen guten Zweck, zu erkennen, an ihrem T-Shirts. Der London-Marathon ist ja sehr bekannt für seine Charity Aktionen. Kennt man bei uns in dem Ausmaß gar nicht. Die Strecke, die nach Berlin als die Schnellste der Welt gilt, entpuppte sich als relativ schwer zu laufen. Es ging eigentlich immer ganz leicht bergauf und bergab, gefolgt von mehr oder weniger scharfen Richtungswechseln.Nach der Halbmarathon-Marke kam mein persönliches Highlight: ich sah die zwei Türme der Tower-Bridge. Auch hier war wieder ein tosendes Publikum, welches unseren Weg säumte. So viele Leute, die so toll applaudieren sieht man eigentlich nur im Zielbereich. Ich genoss es und freute mich. Bis zum 27. Km lief es ganz gut, mein linker Oberschenkel schmerzte ein wenig, was ich aber zu ignorieren wußte. Dann spürte ich allerdings, dass meine Beine wieder fest wurden. Ich versuchte dem mit ausreichend Wasser und Gels entgegenzuwirken. Wasserstationen waren alle 3 Km aufgebaut (schon fast zu viele). Hier wurden kleine Trinkflaschen gereicht, die die Wasseraufnahme sehr vereinfachten, das war besser als sonst mit einem Becher. Gefühlt würde es jetzt immer hügeliger. An zwei Steigerungen ging ich hinauf und versuchte lockerer zu werden. Ich sammelte Kräfte und erfrischte die Beine immer wieder mit Wasser. Das Wetter war mit 15 Grad und Sonne übrigens perfekt für so einen Lauf.  Ich lief, trotz der Blockade, immer weiter, auf einem Schild stand geschrieben “Shut Up Legs”, diesen Satz verinnerlichte ich und dachte an die Endbeschleunigung. Ups, da war sie schon, auf meiner Uhr standen jetzt schon 36 Km. In meiner Wahrnehmung wurde das Publikum immer lauter. Das habe ich so noch nicht erlebt. Ich habe wenig von London gesehen, dafür ein fulminantes Publikum. Als Big Ben zu sehen war, war es fast geschafft. Nur noch 1000 m, nur noch 600 Meter, nur nicht 200 Meter. Ich ließ den Buckingham Palast hinter mir und lief überglücklich ins Ziel. Ich war überwältigt. Die Freudentränen liefen. Ich konnte kaum noch laufen. Und da war es wieder. Dieses Grinsen. Wahnsinn. Mein 8. Marathon und das in so einer tollen Stadt. Die 4 Stunden Schallmauer konnte ich an dem Tag nicht durchbrechen. Ich bin nach sehr guten 04:05:49 Stunden ins Ziel gelaufen. Überglücklich mit einer neuen Bestzeit! Mein zweiter Lauf im Ausland! Laufen und Reisen lassen sich sehr gut miteinander verbinden. Es war toll!!!Micha lief sensationelle 3:15 Stunden, ebenso neue persönliche Bestzeit. Als ich ihn im Zielbereich traf, war er sehr wortkarg und wollte einfach nur nach Hause. Auf meine Frage nach seiner Zeit, schüttelte er einfach nur den Kopf und meinte er habe keine Ahnung. Ihm ging es gar nicht gut und somit suchten wir so schnell wie möglich die nächste Bahnstation, um uns im Hotel zu entspannen und die Erlebnisse zu teilen. Er wollte eigentlich locker laufen und schauen, was passiert. Der 3:15-Pacemaker hat es ihm dann aber angetan. Tolle Zeit wie ich finde und endlich auch ganz offiziell. Da geht bei uns beiden aber noch etwas. Das nächste Ziel ist der Rennsteiglauf und im September wollen wir endlich unsere Wunschzeiten erreichen, wenn wir in Berlin wieder den Marathon laufen. Ich freu mich drauf.  Weiterlesen

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LONDON MARATHON am 23.04.2017

Am Sonntag, den 23.4.2017 war es endlich soweit! 12 Wochen hartes Greif-Training liegen hinter mir und die Performance ging mit jeder Laufeinheit nach oben. 12 Wochen mit 6 langen Läufen (á 35 Km mit Endbeschleunigung), einem Marathon in Italien (04:12:26) und dem Halbmarathon in Berlin (01:51:12). Ich bin dankbar, dass ich das Training trotz Alltag (Full-Time Job, Kinder, etc.) ohne nennenswerte Aussetzer durchziehen konnte. Ganz oft habe ich nach dem Pyramidentraining oder den mittellangen Läufen in der  Marathonpace geflucht und mich danach “sterbend” in die Wanne gelegt. Das Gefühl danach, also der Stolz überwiegt dann irgendwann. Eine Woche hatte ich mit starken Hustenanfällen zu tun, sodass ich kurz aussetzen musste, danach ging es aber weiter. Der letzte lange Lauf (eine Woche vor dem London Marathon) von “nur” noch 26 Km zeigte mir aber, dass es jetzt reichen sollte. Mehr ging nicht mehr, es ist alles getan. In der Woche vor dem Marathon passierte nicht mehr viel, kleine leichte Läufe und mentale Vorbereitung. Freitag ging es mit dem Flieger zu den britischen Inseln. Alles verlief ganz unkompliziert. Die Kinder übergaben wir dem Opa in Berlin. In London angekommen, ging es zum Hotel und dann gleich weiter zur Marathon-Messe. Wir hatten ausreichend Zeit und die Messe war sehr überschaubar. Zuerst erhielten wir unsere Startnummern und danach beim Eingang zur Messe den Zeitchip. Gleich zu Beginn haben die Marathon World Majors Organisatoren ein Laufband aufgebaut, auf dem sich jeder Läufer ausprobieren konnte, ob er mit der Weltelite 400 m mithalten konnte. Den Spaß ließ ich mir nicht nehmen und machte den Test. Was für ein Tempo. Nach 300 Meter war bei mir Schluss. Dieses Tempo auf 42,195 Km zu halten ist schon unglaublich. Noch lange nach dem Test schmerzten mir die Oberschenkel. Auf der Messe selbst musste ich mir natürlich neue Laufschuhe kaufen, da hüpfte mein Läuferherz. Am Samstag machten wir einen leichten Lauf im anliegenden Park neben unserem Hotel. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es auf Sightseeingtour zu Fuß, mit dem Bus und mit dem Boot über die Themse. Den Abschluss bildete unser Diner mit Fish und Chips mit Blick auf die Tower Bridge. Am Sonntag klingelte der Wecker um 6 Uhr. Der Massenstart sollte 10 Uhr losgehen. Uns blieb genug Zeit zum frühstücken. Der Transfer zum Startbereich verlief mit U- und S-Bahn ganz unkompliziert, alles war super organisiert. Es gab 3 Startbereiche um die Massen pünktlich auf die Strecke zu schicken. Blau für die Eliteläufer, die besseren Volksläufer und die ausländischen Starter, grün für die Promis und VIPs und rot für alle anderen Läufer, also auch die vielen Charity-Läufer. Wir befanden uns im blauen Bereich. Im Startbereich gaben wir unsere Sachen ab und gingen zu unseren Startzonen. Micha lief in Zone 2, ich sollte in die Zone 6. Ich mogelte mich in die Zone 5, wo die 4 Stunden Pacer standen. Als Prinz William, seine Frau Kate und Prinz Harry den Startschuss gaben, ging es relativ schnell voran, sodass es nicht lange dauerte bis wir über die Startlinie liefen. Die Royals, sowie ein tolles Publikum schickten uns auf die Strecke. Ich konnte nicht aufhören zu grinsen. Ich war tatsächlich dabei. Eine von 40.000 Läufern. Ein Unglaubliches Gefühl.Mit meinem Tempo war ich sehr zufrieden, ich lief konstant unter 5:30 Minuten pro Kilometer. So sollte es bleiben auf den nächsten Kilometern. Als ich mich rechts und links umschaute sah ich viele kostümierte Läufer, dabei waren Darth Vader, Batman, Spiderman, Wonderwoman, ein Anzugläufer, eine Telefonzelle und viele Weitere. Viele Läufer liefen für einen guten Zweck, zu erkennen, an ihrem T-Shirts. Der London-Marathon ist ja sehr bekannt für seine Charity Aktionen. Kennt man bei uns in dem Ausmaß gar nicht. Die Strecke, die nach Berlin als die Schnellste der Welt gilt, entpuppte sich als relativ schwer zu laufen. Es ging eigentlich immer ganz leicht bergauf und bergab, gefolgt von mehr oder weniger scharfen Richtungswechseln.Nach der Halbmarathon-Marke kam mein persönliches Highlight: ich sah die zwei Türme der Tower-Bridge. Auch hier war wieder ein tosendes Publikum, welches unseren Weg säumte. So viele Leute, die so toll applaudieren sieht man eigentlich nur im Zielbereich. Ich genoss es und freute mich. Bis zum 27. Km lief es ganz gut, mein linker Oberschenkel schmerzte ein wenig, was ich aber zu ignorieren wußte. Dann spürte ich allerdings, dass meine Beine wieder fest wurden. Ich versuchte dem mit ausreichend Wasser und Gels entgegenzuwirken. Wasserstationen waren alle 3 Km aufgebaut (schon fast zu viele). Hier wurden kleine Trinkflaschen gereicht, die die Wasseraufnahme sehr vereinfachten, das war besser als sonst mit einem Becher. Gefühlt würde es jetzt immer hügeliger. An zwei Steigerungen ging ich hinauf und versuchte lockerer zu werden. Ich sammelte Kräfte und erfrischte die Beine immer wieder mit Wasser. Das Wetter war mit 15 Grad und Sonne übrigens perfekt für so einen Lauf.  Ich lief, trotz der Blockade, immer weiter, auf einem Schild stand geschrieben “Shut Up Legs”, diesen Satz verinnerlichte ich und dachte an die Endbeschleunigung. Ups, da war sie schon, auf meiner Uhr standen jetzt schon 36 Km. In meiner Wahrnehmung wurde das Publikum immer lauter. Das habe ich so noch nicht erlebt. Ich habe wenig von London gesehen, dafür ein fulminantes Publikum. Als Big Ben zu sehen war, war es fast geschafft. Nur noch 1000 m, nur noch 600 Meter, nur nicht 200 Meter. Ich ließ den Buckingham Palast hinter mir und lief überglücklich ins Ziel. Ich war überwältigt. Die Freudentränen liefen. Ich konnte kaum noch laufen. Und da war es wieder. Dieses Grinsen. Wahnsinn. Mein 8. Marathon und das in so einer tollen Stadt. Die 4 Stunden Schallmauer konnte ich an dem Tag nicht durchbrechen. Ich bin nach sehr guten 04:05:49 Stunden ins Ziel gelaufen. Überglücklich mit einer neuen Bestzeit! Mein zweiter Lauf im Ausland! Laufen und Reisen lassen sich sehr gut miteinander verbinden. Es war toll!!!Micha lief sensationelle 3:15 Stunden, ebenso neue persönliche Bestzeit. Als ich ihn im Zielbereich traf, war er sehr wortkarg und wollte einfach nur nach Hause. Auf meine Frage nach seiner Zeit, schüttelte er einfach nur den Kopf und meinte er habe keine Ahnung. Ihm ging es gar nicht gut und somit suchten wir so schnell wie möglich die nächste Bahnstation, um uns im Hotel zu entspannen und die Erlebnisse zu teilen. Er wollte eigentlich locker laufen und schauen, was passiert. Der 3:15-Pacemaker hat es ihm dann aber angetan. Tolle Zeit wie ich finde und endlich auch ganz offiziell. Da geht bei uns beiden aber noch etwas. Das nächste Ziel ist der Rennsteiglauf und im September wollen wir endlich unsere Wunschzeiten erreichen, wenn wir in Berlin wieder den Marathon laufen. Ich freu mich drauf.  Weiterlesen

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Vier Männer im Alter von 28 bis 39 Jahren begingen am Freitag mehrere Straftaten, so dass zwei der Tatverdächtigen letztlich gegen 19:30 Uhr in Polizeigewahrsam genommen werden mussten

Zunächst skandierten gegen 15:00 Uhr die vier Männer am Markgrafenheider Strand mehrfach verfassungswidrige Parolen und erhoben dabei den rechten ausgestreckten Arm zur sogenannten Hitlergruß. Rettungsschwimmer am Strand bemerkten die Tathandlungen und informierten den Polizeinotruf. Die sofort eingesetzten Polizeibeamten konnten zunächst am Strand zwei 28- und 29-jährige Täter aus der Region feststellen. Wenig später konnten auch […] Weiterlesen

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